Beitrag aktualisiert am 9. Juli 2019 von Marco Eitelmann
Bei einem ausgewogenen Depot, steigt selbstverständlich das Risiko, im Vergleich zu der konservativen Variante. Im Gegenzug jedoch, steigt auch das Potential, durch Kapitalwachstum mehr Depotwert und somit mehr Rendite zu erlangen, was wiederum den passiven Einkommensfluss steigert.
Die wertmäßigen Ausschüttungen, sollten bei einem höheren Depotwert somit langfristig logischer Weise auch höher sein.
Ein passives Einkommen, über eine ausgewogene Depotmischung, ist natürlich auch mit höheren Risiken verbunden. Das nun vorgestellte Depot, hat ein Rückschlagspotential von 20 % und mehr, in deutlichen Crashphasen am Markt.
Dies resultiert aus der höheren Gewichtung von Aktien und Mischfonds, mit erhörtem Aktienanteil. Bei diesem Depot, wird in einem ausgewogenen Verhältnis, auf Rendite und passives Einkommen, über Ausschüttungen geachtet. Die Stabilität des Gesamtkapitals, steht hinter der konservativen Variante selbstverständlich zurück. Es sollte also mit erhöhten Schwankungsbreiten des Depotwerts gerechnet werden.
Die enthaltenen Fonds, sind dieselben wie in dem zuvor vorgestellten konservativen Einkommen Depot, jedoch mit völlig anderer Aufteilung.
Alle Fonds habe ich zusätzlich auch in der Kategorie Fondsvorstellungen einzeln vorgestellt.
(Zum vergrößern bitte Bild anklicken)
Erläuterung für das ausgewogne passive Einkommen Depot
Die Grafik zeigt wie zu erwarten, ein ausgewogene Bild der Fondsaufteilung.
Als Schwergewichte kann man hier den Kapital Plus Fonds und den Ethna Aktiv hervorheben, beides sind Mischfonds, mit einem Aktien/Anleiheanteil im Verhältnis von ca. 50:50.
Diese Fonds haben sich in der Vergangenheit beide sehr stabil und nachhaltig entwickelt und sollten somit, dem ausgewognen Depot deutlich mehr Stabilität hinzufügen.
Auch der Anteil der Emerging Markets, wurde im Vergleich zur konservativen Depotvariante etwas erhöht, über den Emerging Markets Mischfonds mit erhöhtem Aktienanteil BL Emerging Markets.
Auch hier würde ich eine Grundinvestition in Höhe von 10000 Euro, zur sauberen Abbildung des Gesamtdepots empfehlen.
Wie schon vorher, bei meinem konservativen Depot erwähnt, macht es Sinn, die Fonds direkt über die Börse zu kaufen und nicht immer bei der Fondsgesellschaft (KAG) direkt.
Dies kann je nach Situation und Anlagesumme deutlich Gebühren sparen, siehe auch meinen Beitrag „Fonds über die Börse kaufen„.
Zum Thema weiterführende Informationen und zusätzliche interessante Beiträge:

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