Beitrag aktualisiert am 9. Juli 2019 von Marco Eitelmann
Seit einigen Monaten grassiert nun die Flüchtlingskrise in Europa, mit dem großen Flüchtlingsziel Deutschland, das Land in dem Geld anscheinend auf Bäumen wächst und Immobilien zu 40 % leerstehen und nur darauf warten gratis bezogen zu werden. Im Netz tobt derweil immer noch der ewige Kampf zwischen Links und Rechts, der sich immer weiter verschärft. Es werden unnötige Hasskommentare geschrieben, gleichzeitig aber auch völlig realitätsferne Ansichten verbreitet und von oben diktiert eine Kanzlerin „Wir schaffen das“.
Inzwischen hat sich allerdings einiges geändert. Die „Refugees Welcome“ Schilder sind an den Bahnhöfen nahezu restlos verschwunden, erste kritische und gleichzeitig realistische Stimmen und Gegenmeinungen dürfen nun auch in den öffentlichen Medien gezeigt werden. Die Stimmung ist von „radikal links, alles reinlassen, obwohl kein Plan vorhanden ist“ völlig gekippt. Jetzt ist sie bestenfalls noch im „neutralen Lager“, was aber damit zusammenhängt, das wir in Deutschland eben eine „Schuld“ haben und uns immer noch davor ducken müssen, was unserer Ur-Opas und Ur-Omas an Müll zu Zeiten des Nationalsozialismus angerichtet haben. Als ob da heute ein unter 60 jähriger noch etwas dafür kann, was damals an Verbrechen geschehen ist. Natürlich war das unbestreitbar furchtbar, aber warum müssen wir heute dafür büßen und blind gegenüber der Realität werden? Nahezu jede Nation auf dieser Welt hat ähnliche kranke Schrecken verursacht, dabei ist es egal welche Religion in diesen Nationen gerade aktuell war. Von Amerika bis Asien hat jeder Dreck am Stecken, nur der Deutsche hat anscheinend immer noch eine Zahlschuld. Es ist Zeit diese Verbrechen auf keinen Fall zu vergessen, aber auch die eigene Identität und vor allem REALITÄTSNÄHE wieder zu finden. Das bedeutet jedoch ganz sicher nicht stark nach Rechts zu rücken! Leider passiert dies gerade aus vielerlei, teils absolut plausiblen Gründen, welche unbedingt abgestellt werden sollten. „Radikal“ kann einfach nicht gut sein, egal ob Links oder Rechts. Man sollte zur Mitte und zum Realismus zurückkehren, ansonsten wird es politische Veränderungen geben, die nicht nur Deutschland sondern ganz Europa an den Rand rechts außen drehen werden, der Weg dahin ist leider schon geebnet.
Die aktuelle reale Situation, welche Länder in Europa sind bereits politisch nach rechts gerückt und wie stark?
- Frankreich -> klarer Ruck nach rechts
- Österreich -> deutlicher Rechtsruck
- Polen -> radikaler Rechtruck
- Finnland -> deutliche Rechts-Tendenz
- Schweden -> klare Wandlung von stark links nach rechts!
- EU Parlament Brüssel -> Rechtsdruck
- Ungarn -> nach Rechts
- Schweiz -> deutlich nach Rechts
- Niederlande -> Rechte deutlich im Aufwind
Was wird in Deutschland bei der nächsten Wahl passieren? Ein Rechtsruck?
Deutschland hat den Vor- und Nachteil zu gleich diese üble Vergangenheit zu haben. Denn genau diese Vergangenheit, verhindert glücklicherweise zum einen bei vielen Menschen, das diese radikale Parteien wählen, gleichzeitig verhindert es aber auch ein realistisches Bild im Umgang mit der Flüchtlingskrise zu haben und macht Handlungsunfähig! Dies führt dann aber letztendlich zum Versagen der aktuellen Regierung und zu einem Ruck in die „rechte“ Richtung. Es wird Zeit endlich aufzuhören in Extremen zu denken. Wir leben im 21. Jahrhundert, „Links“ und „Rechts“ sind Relikte die keiner mehr braucht. Die Geschichte hat bewiesen, dass es weder radikal Linke noch radikal Rechte Regierungen langfristig geschafft haben Wohlstand für alle zu erzeugen und friedlich miteinander auszukommen, bzw. überhaupt eine ausreichende wirtschaftliche und kulturelle Macht zu etablieren.
Weder ein radikaler Linksruck, noch ein Rechtsruck führt zu etwas Gutem in Europa. Leider gibt es aktuell extrem viele Gründe, warum dies trotzdem mittel- bis langfristig zu erwarten ist, wenn diese Themen nicht schleunigst angegangen werden!
Mehr dazu im Teil 2 „Die Gründe warum Europa und Deutschland leider sehr wahrscheinlich politisch weiter nach rechts rücken“
Ein guter Buchtipp zur Flüchtlings-Krise aus einer ganz sachlichen und wissenschaftlichen Sichtweise: Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen*
Zum Thema weiterführende Informationen und zusätzliche interessante Beiträge:

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