Beitrag aktualisiert am 9. Juli 2019 von Marco Eitelmann
Vorangegangen zum vierten Teil der Reihe zur Flüchtlingskrise sind die Beiträge:
- Wie weit rückt die Politik in Deutschland und Europa durch die Flüchtlingskrise nach rechts? (Teil 1)
- Die Gründe warum Europa und Deutschland leider sehr wahrscheinlich politisch weiter nach rechts rücken (Teil 2)
- „Nein, wir schaffen das so nicht“ – Die Flüchtlingskrise könnte sonst eskalieren! (Teil 3)
Was muss passieren damit die Flüchtlingspolitik ihren richtigen Weg findet?
Ich habe mir sechs Maßnahmen überlegt, die man schnell umsetzen sollte, damit Szenario 3, des vorherigen Beitrages wenigstens ein bisschen realistischer wird.
Sofortige Begrenzung des Flüchtling-Zustroms!
Auch ein Land wie Deutschland hat keine unendlichen Kapazitäten. Flüchtlinge dauerhaft in Lagern zu halten führt für keinen der Beteiligten zu einer guten Lösung, vor allem nicht für die denen geholfen werden soll! Will man Menschen nachhaltig ausbilden und integrieren, dann geht das nicht auf einmal mit 5 Millionen, sondern nur nach und nach!
Aufteilung der Flüchtlinge auf GANZ Europa!
Man sieht auch jetzt wieder wie schlecht bzw. gar nicht der Gedanke Europas funktioniert. In der Krise schottet sich jedes Land ab. Entweder die Verteilung wird bald umgesetzt, oder die EU bzw. Europa und dessen Gedanke ist auch bei dem letzten Befürworter als gescheitert angekommen. Deutschland kann sehr viele Flüchtlinge aufnehmen aber eben nicht alle und nicht diese Masse! Zumindest nicht unter ordentlichen und langfristigen Bedingungen.
Grenzkontrollen und Grenzen wieder funktionsfähig machen!
Für jeden Müll ist Geld da, für solch wichtige Funktionen anscheinend nicht genug. Hier kommen nicht nur Flüchtlinge, sondern auch Kriminelle und Terroristen. Selbst wenn das von 1000 Personen nur jeweils 5 sind, bergen sie eine unfassbare Gefahr für den Frieden in unserem Land und die Stabilität ganz Europas! Hier sind die Kosten absolut zweitrangig
Sofortige Abschiebung krimineller Asylanten und Personen die unsere Werte nicht anerkennen!
Ein typisch deutsches Problem, das einen gleich als Nazi dastehen lässt. Wenn jemand aus Syrien als Vergewaltiger oder Mörder vorbestraft ist, oder sich vor weibliche Polizisten stellt und sie als „H….“ betitelt, oder sogar die Steinigung von Frauen, oder Schwulen in Ordnung findet, dann gehört er nicht nach Deutschland und nicht nach Europa. Fertig!
Einstellung des weltweiten Images „Jeder kann kommen“!
Nein das geht überhaupt nicht, denn auch wenn das unsere Kanzlerin sagt, werden wir bei 10 Millionen Menschen sicher völlig in die Knie gehen! Alle schauen „nur“ nach Syrien und die Nachbarländer. Afrika und Asien ist völlig in Vergessenheit geraten. Da sind 10 Millionen ein Witz, wenn die alle eingeladen werden!
Sofortiger Stop aller Waffenlieferungen in die betroffenen Gebiete und deren Nachbarstaaten!
Dazu gibt es nicht viel zu sagen, wer Waffen für Krisenländer und deren Nachbarstaaten bereitstellt, der braucht sich nicht wundern wenn sie eingesetzt werden. Auf Schwarzmärkten verbreitet, gestohlen, gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt und weiterverkauft, produzieren diese Waffen selbstverständlich Flüchtlinge!
Zum Abschluss noch einen Beitrag der nur ein Zusatz für wirtschaftlich interessierte Menschen und Börsianer darstellt: „Die Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf die Börsen in Europa und Deutschland“
Ein guter Buchtipp zur Flüchtlings-Krise aus einer ganz sachlichen und wissenschaftlichen Sichtweise: Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen*
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