Teilnahme an der Blogparade zum Thema „Passives Einkommen und passive Einkommensquellen“

Beitrag aktualisiert am 9. Juli 2019 von Marco Eitelmann

Ich bin wieder zu einer Blogparade eingeladen worden, sehr passend zu meinem Projekt mit dem Thema „Passives Einkommen und passive Einkommensquellen“. Die Einladung wurde von Jan über seinen Blog smart-reich-werden.de geschickt.


Jan hat einige passende Fragen zum Thema unverbindlich vorgegeben, ich finde die meisten davon gut und deshalb werde ich sie für diesen Beitrag auch gerne nutzen.

Jeder hat so seinen eigenen passiven Einkommensstrom bzw. bestenfalls mehrere Einkommensströme die er bevorzugt. Oftmals wird hier insbesondere in Sachen Börseninvestitionen, gerade im Bezug auf zu erwartende Dividenden, oder auch Wertstabilitäten der eingegangenen Investments übertrieben und die Welt durch die rosa Brille betrachtet. Ähnlich sieht es auch mit dem zu erwartenden passiven Einkommen aus Blogeinnahmen, E-Books und ähnlichen passiven Geldflüssen aus. So schnell und vor allem ohne sehr viel Arbeit und Disziplin geht da überhaupt nichts. Meine Arbeitsstunden veröffentliche ich in meinem monatlichen Einnahmereport auf dieser Seite. Dort sieht man dann deutlich, wie viel Zeit der Aufbau eines passiven Einkommens kosten kann. Die angegebene Zeit beinhaltet nicht meine Zeit, welche ich an der Börse investiere, sondern ausschließlich die investierte Zeit für meine Webprojekte.

Nun aber zur den Kernfragen von Jan:

Welches ist dein Lieblings-Einkommensstrom?
Von der Stabilität her, ist es ganz klar das passive Börseneinkommen aus meinem Passiven Einkommen Depot. Hier habe ich durch mittlerweile weit über ein Jahrzehnt Börsenerfahrung sehr stabile Vermögenswerte und nur moderate Schwankungen selbst in Crashphasen erreicht. Einnahmen aus Dividenden, Zinsen und Ausschüttungen fallen hier monatlich, teils mehrfach an und steigen über die Jahre hinweg kontinuierlich. Viel Erfahrung und Wissen, radikale Sparquoten und eiserne Disziplin vorausgesetzt und man kann hier ein schönes, sowie relativ stabiles passives Einkommen aufbauen.

Wie hast du es geschafft ein passives Einkommen aufzubauen?
Arbeit, sehr viel Lernen und Disziplin und einen konservativen Umgang mit Geld, haben mich über Jahre meine jetzigen Investments im Börsenbereich aufbauen lassen. Meine Webprojekte hingegen haben mich ebenfalls sehr viel Arbeit und Unmengen wertvolle Stunden des Lernens gekostet. Diese Zeit habe ich aber gerne dafür investiert, denn auch diese Projekte tragen erste Früchte und sollen über die Jahre mit mehren Tausend Arbeitsstunden ausgebaut werden. Mein passives Börseneinkommen veröffentliche im Gegensatz zu meinem Einnahmereport meiner Projekte aus Privatgründen nur mit einem Faktor verschlüsselt. Alle prozentualen Veränderungen, sowie die Depotaufteilung sind somit 1:1 der Realität entsprechend (ohne Gewähr für etwaige Fehler!)


Wie planst du den Aufbau deines passiven Einkommens?
Das ist sehr unterschiedlich, an der Börse ist es hauptsächlich analytische Arbeit verbunden mit viel Wissen, Einschätzungen und Fundamentaldatenvergleich, sowie charttechnische Analysen. Auf Grund meiner Investmentgrundsätze und Philosophie treffe ich dann die langfristigen Investmententscheidungen, sowie kurz- bis mittelfristigen strategischen Positionen. Daraus resultieren dann relativ gut bestimmbare zukünftige Dividenden, Zinsen und Ausschüttungen, welche mit einem Worst Case Szenario konservativ geschätzt werden können. Meine passiven Einkommensströme aus meinen Webprojekten plane ich per simpler monatlicher ToDo Liste, der Geldfluss selbst ist für einzelne Partnerprogramme schwer zu planen. Hier gilt die Devise Werbung zu optimieren und natürlich in erster Linie immer mehr sinnvollen und lesenswerten Content zu erstellen. Die Einnahmen steigen dann automatisch.

Hast du lieber mehrere kleine passive Einkommen oder besser einen großen passiven Einkommensstrom?
An der Börse besteht mein gesamter passiver Einkommensstrom aus tausenden kleinen, teils winzig kleinen Quellen. Nur durch diese extreme Diversifikation kann ich überhaupt einen gleichmäßigen und guten passiven Einkommensstrom erreichen. 20 Aktien würden da z.B. sowohl von ihrer Volatilität (Schwankungsbreite), als auch von ihren Ausschüttungsintervallen der Dividenden, sowie deren Stabilität absolut nicht ausreichen.
Bei meinen Blog- und Webprojekten ist es gar nicht so leicht die beiden Platzhirsche Google Adsense und das Amazon Partnerprogramm zu ersetzten. Zum einen will ich das auch gar nicht, da beide seriös, zuverlässig und attraktiv im Bezug auf die Einnahmen sind, zum anderen schadet ein wenig Unabhängigkeit aber natürlich auch nicht. Ich werde Beiden auch in Zukunft treu bleiben, aber meine Partner und somit Einnahmequellen deutlich erweitern.

Ich hoffe der kleine Einblick in meine passive Einkommensstruktur und Planung hat Euch gefallen. Bei Anregungen, Fragen, Diskussionen, Kritik oder auch Tipps könnt ihr gerne die Kommentarfunktion unten benutzen.



Persönliches Kurz-Fazit:
Meiner Meinung nach ist es am besten, man hat mehrere völlig unterschiedliche, sowie wenig korrelierende und stark diversifizierte passive Einkommensströme. Dies senkt zum einen die Schwankungsanfälligkeit des passiven Einkommens an sich, zum anderen senkt es auch das Gesamtrisiko der Einkommensquellen, sollte eine davon z.B. unvorhergesehen schlechter ausfallen, oder sogar komplett versiegen.

Zum Thema weiterführende Informationen und zusätzliche interessante Beiträge:


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Über Marco Eitelmann 377 Artikel
Mein Name ist Marco Eitelmann und ich freue mich, dass Dein Interesse für diesen Blog, der mittlerweile schon seit 2014 existiert, geweckt wurde. Auf dieser Webseite geht es hauptsächlich um die Themen: „Selbständigkeit, Blogging und Internetmarketing sowie Börse und damit verbundene Investitionsmöglichkeiten“. Ziel aus allen Themen soll ein möglichst stabiles, langfristiges und vor allem nachhaltiges passives Einkommen sein. Meine Qualifikationen: Ich bin finanziell selbständig und erfolgreich unabhängig durch meine Web-Projekte und meine Börsen-Investitionen geworden und verfüge so über tiefes Fachwissen in diesen Bereichen aus langjähriger Erfahrung und stetiger Weiterbildung. Ich bin seit 1999 durchgehend privat am Kapitalmarkt tätig und habe von Aktien, Anleihen, Rohstoffen, Fonds, ETF bis hin zu Zertifikaten wie Turbo Optionsscheinen, Mini Future- und Bonus/Reverse Bonus Zertifikaten alles aktiv gehandelt. Ich habe sowohl den Crash von 2000 als auch den von 2007/2008 mit prozentual geringen Verlusten mitgemacht und kenne nicht nur die Sonnenseite der Märkte. Meine grundlegende Investitionsstrategie ist konservativ, global breit diversifiziert und langfristig ausgelegt.

5 Kommentare

    • Hallo Sven,

      man könnte es meinen zweiten Hauptberuf nennen, da man für die Börse aber weder einen Gewerbeschein, noch eine Anmeldung braucht und einfach nur Steuern zahlen muss, fällt es weder unter Hauptberuf noch Nebentätigkeit im Angestelltenverhältnis oder als Gewerbetreibender. Ich nenne es einfach gerne eine „beruhigende langfristige Haupteinnahmequelle“.

      LG
      Marco

  1. Hallo Marco,

    einen sehr interessanten Beitrag und eine sehr interessante Webseite.
    Bei dem passiven Einkommen durch Dividenden sehe ich ein großes Problem, man braucht Kapital zum einsetzten.
    Bei deinem Blog und Afilliate Marketing Seiten kann man bei null starten, bei den Börsen nicht

  2. Hallo Marco,

    ich liebe passive Einkommensquellen und habe bislang Dividenden und Aktien ausgeklammtert. Ich setze aktuell auf eigene Online-Kurse.

    Aber vielleicht überlege ich es mir nach dem Artikel nochmal und streue noch breiter, indem ich auch diese Quellen in Betracht ziehe.

    SinnSTIFTende Grüße,
    David

1 Trackback / Pingback

  1. 15 Beiträge zum passiven Einkommen | smart-reich-werden.de

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