Griechenland ist Pleite und finanziell am Ende! Trotzdem kein Supergau!

Beitrag aktualisiert am 18. Januar 2018 von Marco Eitelmann

Griechenland ist definitiv und jetzt pleite, anders kann auch der aktuelle Zustand nicht gedeutet werden.
Griechenland lebt nur deshalb finanziell weiter, weil es immer wieder neue Schulden machen kann und sich die Gläubiger und die EZB immer „kreativere“ Möglichkeiten einfallen lassen dem Pleiteland Geld zuzuschieben.


Warum ist Griechenland definitiv pleite?

  1. Zwar haben auch andere Länder vor allem Japan und die USA unfassbare Schuldenberge, die die Wirtschaftsleistung deutlich übertreffen und besorgniserregend sind, jedoch haben diese Länder etwas das Griechenland nicht hat, sie haben Produkte, Dienstleistungen und-, oder Rohstoffe die die Welt unbedingt braucht und können somit immer wieder einen Teil ihrer Schulden problemlos bedienen.
    Griechenland hat fast nichts! Abgesehen von Redereien und Landwirtschaft und winzigen Industrien und Dienstleistungsunternehmen im globalen Vergleich.
  2. Der Griechische Aktienindex spiegelt das Problem des Landes wieder.
    Ein Aktienindex, wohl gemerkt der Hauptindex „Athex“ beinhaltet Glückspielfirmen, Banken mit gigantischen Problemen die keine Güter produzieren, einen bekannten Getränkeabfüller mit gigantischem Indexanteil und wenige wirkliche Industrie oder Dienstleistungsfirmen.
  3. Griechenland hat einen gewaltigen Beamtenapparat, in dem sich durch Vitamin B die besten Plätze „erarbeitet“ werden.
    So viele Beamte braucht kein Land das gut funktioniert.
    Beamte verwalten, das ist auch wichtig, sie produzieren jedoch nichts, außer neue Schulden wenn ihre Kosten nicht gedeckt sind.
  4. Griechenland ist und wird pleite bleiben, allein auf Grund seiner extremen Ineffizienz seiner Institutionen.
    Schon mal in Griechenland Urlaub gemacht und eine Rechnung verlangt?
    Das ist wie im Lotto einen 4er bekommen, sehr selten, Steuer werden erst gar nicht richtig eingetrieben, trotz unzähliger Beamter.
  5. Die Schulden Griechenlands mit seinen knapp 11 Mio. Einwohnern belaufen sich auf unfassbare 320 Milliarden Plus, dabei sind schon Schulden erlassen worden!
    Ein Land das keinen nennenswerten Beitrag zu Weltwirtschaft leistet hat mehr als 320 Milliarden Schulden!
    Das ist Pleite, was sonst? Eine Frechheit da noch nachzuschieben, jede Bank würde fragen ob ihr Schuldner denn noch normal im Kopf ist!
  6. Griechenland tut nichts gegen sein Schuldenproblem und es kann auch nichts mehr groß unternehmen, sozialistische Regierung, finanziell völlig am Ende, dem Volk und seinen Sozi Anforderungen die Gewohnheit wurden unterworfen.
    Eine tödliche Kombination für das Land.
    Es ist Standard sozialistisch zu denken, das führt zum Untergang einer jeden Wirtschaft.
    Das Land zerfällt ins radikale.
    Die Griechen, die wirklich viel Geld haben werden geschont, die normale Bevölkerung ausgeplündert.
    Krankenhäuser, Schulen und Einrichtungen für den normalen Bürger vergammeln.
  7. Eine einzige große Tranche der Milliardenhilfen oder meiner Meinung nach „Insolvenzverschleppung“ die ausfällt und das Land kippt in den finanziellen Abgrund.
  8. Bei den letzten IWF Zahlungen mussten schon Minisummen von ein paar hundert Euro aus jeder noch so kleinen Ecke des Landes gemolken werden.
    Die IWF Summe die zu zahlen war, war nur ein paar hundert Millionen Euro groß, wie sollen dann demnächst zig Milliarden zurückgezahlt werden, wenn nicht mit neuen noch höheren Schulden? Unmöglich dieser Zustand und absolut nicht zu stemmen!

Persönliches Fazit und Meinung:
Griechenland ist Pleite, definitiv, eine Rückkehr zur Drachme ist notwenig, allein schon damit die Griechen ihre Schulden durch massive Abwertung zurückzahlen und drastisch senken-, bzw. die Schuldentilgung ganz einstellen können. Das Land ist absolut am Boden, die Bevölkerung die nichts dafür kann, kann einem echt Leid tun. Unter deren Regierung und gleichzeitig der Knechtschaft durch die gigantischen Schulden zu stehen ist furchtbar. Ich würde mir eine Pleite Griechenlands wünschen, denn das käme der Bevölkerung mittel- langfristig zu Gute, auch die Börse hätte nach einem Schock endlich Ruhe. Es wäre auch für Europa gut, denn man kann es den anderen Musterschülern wie Irland, Portugal und Co. nicht übel nehmen, wenn sie sauer auf die Griechen bzw. deren Politiker sind. Diese Länder haben es auch geschafft mit deutlich weniger Hilfen und ohne Schuldenschnitt! Sich aushalten lassen macht den europäischen Gedanken kaputt und ist der restlichen Bevölkerung in Europa nicht vermittelbar! Zu Recht! Je länger das Pleiteland am Leben gehalten wird, desto schlimmer wird das Ergebnis für alle Beteiligten und die Bevölkerung wird weiter leiden. Lasst den normalen Griechen in Ruhe und Griechenland frei! Für die Menschen, für Europa und für die Wirtschaft, sowie den Wohlstand aller Europäer! Europa ist ein guter Gedanke, seine Menschen sind schützenswert, schlechte Banken und Politiker nicht!


Lasst Euch nicht von den Medien in eine Richtung zerren, dass der Grieche allgemein ein korrupter und verlogener Mensch sei!
Das ist völliger Irrsinn! Es sind Lügen, die über eine ganze Nation im Grunde sehr gastfreundlicher und liebenswerter Menschen verbreitet werden, die auf Grund einiger weniger Machthaber, Politiker, Banken und schlechten tendenziösen Medienberichten nun alle unter diesem Ruf leiden müssen!

Ich kann Euch dieses Buch empfehlen, um Griechenland neutral und von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen, der Autor hat sich wirklich viel Mühe gegeben, den Griechen sowie sein Land obektiv und ehrlich zu beleuchten:




Griechenland: Ein Länderporträt*

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