Der Unterschied zwischen DoFollow Links und NoFollow Links und seine Ranking Auswirkungen

Beitrag aktualisiert am 9. Juli 2019 von Marco Eitelmann

Für Suchmaschinen ist nicht jeder Link gleich, zumindest nicht, was die Wichtigkeit  und Wertigkeit  für das Ranking in den Suchergebnissen betrifft. Es gibt zwei Sorten von Links. DoFollow Links und NoFollow Links. Beide Linkarten wirken sich unterschiedlich auf das Suchmaschinenranking aus, bevorzugt werden sollten (Nur aus Ranking Sicht), auf natürliche Art entstandenen „DoFollow“ Links, sowie DoFollow Backlinks. Trotz allem bleiben auch Links mit dem „NoFollow“ Attribut wichtig, mehr dazu aber im Beitrag.


Worin besteht der grundlegende Unterschied zwischen Do Follow und No Follow Links?

  • Do Follow
    Ein DoFollow Link steht von der Wertigkeit über dem NoFollow Link. Bei „DoFollow“ wird den Suchmaschinen Robotern, auch Crawler oder kurz Bots genannt signalisiert, dass sie diesem Link folgen sollen. DoFollow erhöht die „Linkpower“ und somit die Wertigkeit des Links, was ein auschlaggebender Faktor neben den vielen anderen Einflussfaktoren auf das spätere Ranking in den Suchergebnissen darstellt. Bis etwa 2005 gab es im Internet ausschließlich DoFollow Links. Früher hießen sie einfach nur „Follow“, bzw. wurden erst gar nicht benannt. Jeder Link war somit gleichwertig, dies ist heute nicht mehr der Fall. Links mit DoFollow sind somit deutlich wertvoller und bei sinnvoller Anwendung primär „erstrebenswerter“ als die NoFollow Variante, dies gilt besonders für Backlinks.
  • No Follow
    Das genaue Gegenteil zu den DoFollow Links bietet die NoFollow Variante. Die Crawler und Bots der Suchmaschinen ignorieren diese Links, das heißt sie verfolgen sie nicht direkt. Diese Links sind nicht wertlos, aber es geht von ihnen kaum, bis gar kein positiver Effekt im Bezug auf das Suchmaschinenranking aus. Dennoch ist jeder natürlich gesetzte Link im Netz wichtig, weshalb auch NoFollow Links nicht nur ihre Berechtigung, sondern auch ihren Nutzen haben. Ob das „NoFollow“ Attribut wirklich 100 % nicht das Ranking beeinflusst kann auch niemand beweisen. Ich glaube nämlich schon, das es den Suchmaschinen komisch vorkommen würde wenn eine Seite 200 DoFollow Links aber nur 5 NoFollow’s hat.

Wie setzt man DoFollow und NoFollow Links?
Das ist recht einfach, setzt man gar kein Attribut, dann ist der Link automatisch ein DoFollow Link, man muss praktisch nichts Zusätzliches angeben.


Einen „NoFollow Link“ erzeugt man so:

<a href=“http://www.Beispielseite123.de/Musterbeitrag“ rel=“nofollow“>Linktext</a>

Das Attribut rel=“nofollow“ im Link entscheidet darüber, ob die Crawler und Bots der Suchmaschinen dem Link folgen oder nicht und wie „wertig“ sie den Links für ihr Ranking einschätzen.

Warum man ab und an NoFollow Zusätze für seine ausgehenden Links sinnvoll vergeben sollte, erfahrt ihr im Beitrag: „Wann sollte man Links mit dem „NoFollow“ Attribut versehen und warum?“



Fazit:
Auch wenn man den Unterschied kennt und weis, dass die „DoFollow’s“ wichtiger sind für das Suchmaschinenranking, so sollte man seine Seite aber nicht ausschließlich damit vernetzten und nur noch auf dieses Attribut achten, wenn man sich selbst im Netz verlinkt. Auch ein Kommentar mit sinnvollem Link, oder nur Autorenlink auf einem anderen Blog, der wahrscheinlich dann auf „NoFollow“ sitzt, steigert trotzdem die Bekanntheit im Web. Besucher kommen eben nicht nur von Suchmaschinen, auch wenn diese definitiv den größten Teil ausmachen. Referrer sind ebenso wichtig, genauso wie der eigene fachliche Ruf im Netz. Es ist Blödsinn keine Kommentare zu schreiben nur weil man weis, dass die Links auf „NoFollow“ sitzen. Das Netz lebt von Interaktion und Dialogen, Links und ihre Wertigkeit sollten dabei nicht im Vordergrund stehen. Die meisten Blogs haben ihre Kommentarlinks deshalb auf NoFollow gesetzt, weil es so viele Spammer in Form von Bots gibt und eben auch viele menschliche Spammer, die mit „sinnvollen“ Beiträgen wie: „Hey tolle Seite!“ oder noch besser „Nett, besuch mich auch mal LINK“ unbedingt DoFollow Links abstauben wollen.

Zum Thema weiterführende Informationen und zusätzliche interessante Beiträge:


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Über Marco Eitelmann 377 Artikel
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